Unsere Vereinsfahne

 

 

Das erste Vereinssymbol wurde 1965 erstellt. Anlässlich der ersten Jugendkreismeisterschaft 1964/65 wurde von Motje Behrends in Eigenarbeit ein Wimpel gestickt und geschneidert. Da der Titel 1966 jedoch verteidigt wurde, musste ein weiterer Wimpel angefertigt werden. Leider haben diese beiden Wimpel einen heißen „Superhauptwaschgang“ nicht überstanden. Doch zu großen Taten reichte es finanziell nicht. Zu besonderen Anlässen z.B. Jubiläum, Schützenfest usw. musste man, um etwas in der Hand zu haben, die Kreiswanderwahne schnell erringen. Das schaffte man 5 mal. Aber immer wurde die Anschaffung einer Vereinsfahne geprüft.

Am 23. Juni 1983 beschloss eine Mitgliederversammlung nun auf Spendenbasis eine Fahne in Eigenarbeit herzustellen.


Besonders der 1. Vorsitzende mit seinen Beratern wurde jetzt aktiv und konstruierte in vielen Stunden mit Unterstützung von Fachkräften und Ämtern einen Entwurf. Eine Seite der Fahne sollte (in Vereinsfarben grün) das Klootscheeterwappen zeigen. Aber die zweite Seite musste nun Schirumer-Leegmoor kennzeichnen. Weiß als zweite Vereinsfarbe war für eine Vereinsfarbe wohl zu unzweckmäßig. Eine helle Sandfarbe demonstriert als Grundfarbe den Sandboden von Schirumer-Leegmoor, der sich über Sandhöchte , Heidweg und Baumschule Fokken erstreckt.
Im neuen Vereinswappen musste schwarz für Moor stehen „Törfförk und Tweekrieger“ für Moorabbau und ein Ährenstrauß für landschaftliche Nutzung. Wert wird auf „Leegmoor“ gelegt und darum musste das LEEGMOOR  entsprechend ausfallen.


Zwei Fahnenkünstlerinnen: Motje Behrends und Gebke Hagen begannen eine Arbeit, die man mit Geld wohl kaum bezahlen kann. In mühevoller Kleinstarbeit über 600 Stunden wurden beide Seiten vollgestickt. Vollendet und zusammen geschneidert wurde die Fahne letztendlich vom Dorfschneider Gerd Bikker, der diese Aufgabe als Schützenbruder gerne übernahm. Geweiht wurde die Fahne in einer kleinen Feierstunde anlässlich des 25-jährigen Jubiläumsfestes vom Landesverbandsvorsitzenden  Johann Ihnen am 4. Februar 1984.